Ein bayrisches Volksstück von Werner Asam
Das Stück spielt in der Biedermeierzeit. In Hirschau ist ein junges Mädchen, aufgetaucht, dessen Vater die vier Helden aus dem Krieg sein könnten. Zunächst will keiner der Vier die Vaterschaft übernehmen. Als sich aber herausstellt, dass Isabella eine große Wiese mitten im Ort erben soll, auf die die Helden schon lange scharf sind, ändert sich alles. Auf einmal hat sie vier Väter, weil bei einem Verkauf der Wiese der leibliche Vater zustimmen muss.
Der Konflikt spitzt sich zu als sich herausstellt, dass der Sohn des Bräu und das schöne Mädchen einander zugetan sind. Verständlich, dass der Bräu die Liebesgeschichte zwischen den möglichen Geschwistern verhindern muss.
Es geht hoch her in Hirschau, die Einrichtung der Wirtsstube wird bei einer Rauferei zerschlagen und die vier Freunde sind zerstritten. Da übernehmen die Frauen der vier Helden das Regiment und finden eine überraschende Lösung.
Sie dürfen sich also auf eine haarscharfe, liebevolle Komödie mit rund vierzig Darstellern freuen, in der auch Hirschauer Stückln verarbeitet sind.
Ab 21. Juli 2017 lässt Hirschau diese Stückl wieder zum Leben erwachen – in ihrer siebten Saison als Festspielstadt.